Die Küche der Armen

29,80 

300 günstige Rezepte aus aller Welt

Beschreibung des Verlages:

Der erste Teil des Buches liest sich oft so dicht und inhaltsreich wie ein Reisebericht. Wir werden mitgenommen nach Italien, in die USA und nach Indien – es geht also um die Welt. Allerdings nie zu den Sehenswürdigkeiten, sondern dorthin, wo wir eigentlich nicht genau hinsehen wollen. Couffignal nimmt uns mit zu den Armen. Durch die Intensität ihrer Beschreibungen macht sie eine Binse erfahrbar: Arme Menschen, egal in welchem Teil der Welt sie sich befinden, haben oft keine Wahl. Vor allem nicht beim Essen.
In unserem Teil der Welt, der immer noch vor Opulenz überquillt, ist dieses Kochbuch eine Aufforderung zur Besinnung. Die 300 Rezepte gestatten einen Blick in die Kochtöpfe, Erdmulden, Dampfkörbe und Lehmöfen der Welt. Man meint, den Duft dieser einfachen Gerichte zu schnuppern, wenn man nur ein paar Seiten gelesen hat.
Das Buch enthält aber auch einen umfangreichen ethnologischen Essay, der den Hintergrund dieser aus Mangel und jahrhundertelanger Erfahrung geborener Rezepte beleuchtet. Die Bedeutung der Nahrungsmittel von der Kokospalme bis zur Meeresalge wird erläutert. Wer Kichererbsen auf rumänische Art oder »Mauren und Christen« probieren möchte (Reis mit schwarzen Bohnen und Tomaten), der muss nicht nach Kuba reisen, sondern kann sich derlei exotische Gerichte künftig selbst zubereiten.

Die Küche der Armen

29,80 

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