Topfennockerl mit so einer Art Marillenkompott

Die Topfennockerl mit dem Marillenröster/Marillenkompott – wie man es auch nennen mag, es ist nicht so flüssig wie Kompott und nicht so gatschig, wie Röster – sind zur Marillenzeit ein ideales Dessert oder auch eine Hauptspeise nach einer geeisten Suppe oder einem aromatischen Salat.

  • 250g passierten Topfen
  • 5 EL neutrales Öl
  • 5 EL Mehl
  • 1 Ei
  • Salz

 

  • Aus dem Topfen, dem Öl, dem Mehl, einer guten Prise Salz und dem Ei mit einem Rührlöffel einen glatten Teig rühren.
    Im Kühlschrank ca. 1 Stunde rasten lassen (kann auch gut vorbereitet werden und mehrere Stunden rasten)
  • Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen, den Zucker dazu geben und unter Rühren auflösen lassen. Mit Zimtblüten würzen.
    Mit einem Schuß Rum ablöschen.
    Nach und nach unter Rühren die Brösel zugeben. So viel, dass die Bröselmasse die Butter aufgesaugt hat, aber nicht zu trocken ist.
    Beiseite stellen.
  • Wasser in einem flachen Topf zum Sieden bringen, salzen.
    Mithilfe zweier Esslöffel Nockerl aus der Topfenmasse formen und sie ins Wasser gleiten lassen.
    Die Nockerl sollen nur langsam garziehen, nicht kochen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig.
  • Die Brösel auflockern (sie können durch den karamellisierten Zucker sehr fest geworden sein – einfach mit den Kochlöffel klein klopfen)
    Die Nockerl mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in den Bröseln wenden.
  • Auf Tellern anrichten (mit den Marillen oder Marillen extra servieren) und mit Staubzucker bestreuen.

TIPP: Nicht mit den Bröseln sparen 🙂

  • Zucker in einer Sauteuse karamellisieren.
    Die Marillen dazugeben und kurz Flüssigkeit ziehen lassen.
  • Mit Spumante aufgießen. Nicht umrühren, nur die Sauteuse schwenken.
  • So viel Wasser angießen, dass die Marillen gerade noch nicht bedeckt sind.
    Kurz köcheln lassen. Jetzt kann man auch umrühren.
  • Mit Zimtblüten und ein paar Tropfen Limettensaft abschmecken.
  • Vom Herd nehmen und zugedeckt gar ziehen lassen.

TIPP: Die Marillen dürfen nur ganz kurz köcheln, sonst zerfallen sie!